Der Speaker, Erik Händeler, Referent des Internationalen Männertages, am 19.11.2019 hat technisch aufgerüstet.
2019 stand für Erik Händeler das Thema „Warum das Verhalten von Männern den Wohlstand prägt!“ auf der Tagesordnung, hier in Münster. Wer heute auf seine Homepage schaut, findet einen top aktuellen Händler, der seine Botschaft mit den neusten Präsentationstechniken modern und eloquent präsentiert. Als Fachmann der der Kondratieffs Gedankenwelt hat er nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Kirche von heute etwas zu sagen.
In seinem Büchlein „Himmel 4.0“ zeigt er bei aller Dramatik die Chancen die sich gegenwärtig mit den Wandlungsprozessen ermöglichen. Der Buchtitel klingt originell. Erik Händeler hat ihn gewählt, weil Industrie 4.0 heute ein populärer Begriff ist. Gemeint ist damit, dass die zunehmende Digitalisierung die Wirtschaft und die Gesellschaft gravierend verändert.
Auf die industrielle Revolution mit Dampfmaschine und Eisenbahn folgte die zweite Phase mit der Elektrifizierung, dann Industrie 3.0, das Computerzeitalter. In der vierten, aktuellen Phase greift das »Internet der Dinge« massiv in unser Leben ein: Mit 3D-Druckern lassen sich Gegenstände herstellen; Roboter übernehmen Handgriffe von Fließbandarbeitern, und bald werden selbstfahrende Autos im Straßenverkehr unterwegs sein.
Händeler kennt sich in der Wirtschaft ebenso aus wie in der katholischen Kirche – der Wirtschaftsjournalist und Zukunftsforscher hält viele Vorträge und wirkt in Bayern mit im Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV). Die digitale Entwicklung hält er für eine Riesenchance, das Evangelium umzusetzen. Warum er das so sieht, darum dreht sich sein schmales Buch. Nicht, weil er den christlichen Glauben für mehr Profit missbrauchen will. Nein, sagt Händeler. Ihm kommt es darauf an, den Wandel in der Welt verständlich zu machen. Wirtschaft und Religion, so seine These, verändern sich gegenseitig.
Foto: Wolfgang List (https://www.zukunftderarbeit.de/blogger/erik-haendeler/)